Der Brauprozess

Seit Frühjahr 2020 betreiben wir neben der 250l Brauanlage im Gastraum des Darßer BRAUHAUSes, auch die neue 500l Brauanlage in der BRAUstube. Unsere beiden Braumeister planen im Vorfeld ihre Brautage und lösen eine entsprechende Hefebestellung im Hefelabor unseres Vertrauens aus. Am Brautag wird vor dem Brauvorgang die benötigte Menge Malz geschrotet und im Sudkessel mit Wasser gekocht. Hier wird bei jeder Biersorte ein genaues Protokoll eingehalten um jedes Mal qualitativ und geschmacklich das gleiche Bier zu brauen. Zwischendrin wird abgeläutert - so bezeichnet man den Vornag, wenn der Treber (das ausgekochte Malz) vom Wasser wieder getrennt wir. Während des nächsten Kochvorgangs wird Hopfen hinzugegeben. Menge und Sorten variieren je nach Biersorte. Nun wird nochmal (streng nach Rezept) aufgekocht und es entsteht ein süßes Wasser-Malz-Hopfen-Gemisch. Im Anschluss wird dies in einer der 7 Gärwannen umgepumpt, wo nun auch die vorbereitete Hefe hinzugeben wird. Die Braumeister beobachten in den kommenden Tagen ganz genau das entsprechende Gärbild und können so genau ablesen, wie fleißig die Hefe ist und wann der Gärprozess endet. Nach ungefähr 5-8 Tagen hat die Hefe ihre Arbeit getan und das Bier wird zum weiteren Reifen in einen unserer Lagertanks umgepumpt. Hier liegt es nun und wartet darauf, dass einer der beiden Braumeister seinen Gaumen testen lässt, ob das Bier reif zum Ausschank ist und an den Zapfhahn kann oder in Flaschen abgfüllt wird.

  

 

Unsere Brauspezialitäten - lauter gute Gründe, immer wieder auf den Darß zu kommen!